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Mit ihrem Schulprojekt "Anders? Normal!" besuchten Frau Reupke vom Landratsamt und Frau Horowitz von der Lebenshilfe die Klasse 4b und brachten den Kindern das Thema Behinderung näher.

Mit Hilfe eines Bilderbuches sahen die sehr interessierten Schülerinnen und Schüler verschiedene Formen von Behinderung. Sehr viel Raum für eigene Erlebnisse und Begegnungen mit behinderten Menschen gab es in einer Gesprächsrunde. Wie fühlt es sich an, wenn man körperlich eingeschränkt ist?

Mit Gewichtsmanschetten an Hand- und Fußgelenken konnten die Kinder erfahren, wie anstrengend Bewegungen sein können, wenn man eine Muskelschwäche hat. Ein versteiftes Kniegelenk wurde mit einem fixierten Stock am Bein simuliert.

   Bein versteift           Klasse

Im Freien durften die Schülerinnen und Schüler versuchen einen kleinen Weg durch den Schulhof mit einem Rollstuhl, einem Rollator und Gehhilfen zurückzulegen.

   Rollstühle    

Im Abschlussgespräch wurde deutlich, dass Menschen mit Behinderung manchmal zwar Hilfsmittel oder zusätzliche Zeit benötigen, letztendlich aber der Charakter eines jeden Menschen im Vordergrund stehen muss und nicht eine mehr oder weniger sichtbare körperliche Einschränkung.

Ein tolles Projekt, das ein wichtiges Thema sensibel und anschaulich in die Schulen bringt!