Buchstabenfest der 1. Klasse
Die 1. Klasse feierte am 21.06.2023 ihr Buchstabenfest.
Dank der vielen Helfer konnten die Kinder an sechs verschiedenen Stationen kreativ sein. Vom Wörter stempeln, Namenarmband fädeln, Buchstaben fühlen, Namen mit Würfeln stecken und Buchstabennudeln mit einer Pinzette herausfinden, war alles dabei.
Zum Abschluss gab es Leckereien vom Buchstabenbuffet.
Ein herzlicher Dank geht an die Helfermuttis, die Praktikantinnen und meine Kolleginnen.
Erlebniswerkstatt "Licht"
Am Dienstag, den 20.06.2023 war die Erlebniswerkstatt von "VARIADO" mit Jonas und Daniel bei den Viertklässlern zu Besuch. Zum Thema "Licht" experimentierten, beobachteten und erkundeten die Schüler:innen die Farben des Lichtes mit Begeisterung.
Dabei erkannten sie, dass das weiße Licht sich aus verschiedenen Farbpuzzleteilen zusammensetzt. Die Farbe schwarz wird dabei als "Superlichtdieb" bezeichnet. Abschließend besuchten die Kinder den sogenannten "Lichtraum", in dem verschiedene Stationen aufgebaut waren und die Buben und Mädchen die Möglichkeit hatten, ihr neu gewonnenes Wissen zu testen.
Mit dem Rhönzügle ins Freilandmuseum
Einen Schultag der besonderen Art erlebten die Schüler:innen der Grundschule Ostheim am Freitag, den 16.Juni 2023. Mit dem Rhönzügle fuhren die Kinder von Ostheim nach Fladungen.
Bereits bei der Abfahrt herrschte große Aufregung, als die Diesellok an den kleinen Bahnhof in Ostheim einfuhr.
Die Buben und Mädchen staunten nicht schlecht, als sie in die historischen Wägen einstiegen, die mit antiken Holzbänken und nostalgischen Koffern auf den Gepacknetzen bestückt waren.
Langsam bewegte sich das Rhönzügle Richtung Nordheim und Heufurt und kam nach 30 Minuten in Fladungen an.
Von der Aussichtsplattform der einzelnen Waggons winkten die Kinder den wartenden Autos an den Bahnschranken zu.
Im Fladunger Freilandmuseum tauchten die Kinder in die Vergangenheit ein und besuchten dort unterschiedliche Workshops:
Wer will fließige Waschfrauen und Waschmänner sehen...?
"Sauber? Wäsche waschen um 1900" hieß der Workshop, an dem die Klasse 3b teilnehmen durfte. Empfangen wurden die Kinder von Doris, die im Gewand einer Bäuerin auf dem Dreiseithof aus Leutershausen die Klasse durch Erzählungen sofort in die damalige, oft harte Zeit versetzte. Die Schüler:innen erfuhren, wie oft man früher gebadet hat und die Wäsche gewaschen wurde. Zunächst mussten die Kinder das Wasser in Eimern aus dem nahegelegenen Bächlein mühsam anschleppen.
Danach wurden die Wäschestücke eingeweicht und mit dem Wäschestampfer bearbeitet. Als Nächstes wurde Kernseife fein gerieben und in den Bottich mit heißem Wasser gegeben, worin die Wäsche nun eine Weile liegen musste.
In der Zwischenzeit konnten sich die Kinder im Stall und im Wohnhaus umsehen und sich sogar zu viert in die kleinen Betten kuscheln.
Doris zeigte die Sonntagsgarnitur der Frauen, verschiedene andere Kleidungsstücke und Holzschuhe. Beim Ausprobieren der Schuhe erfuhren die Kinder, was es hieß, in solch unbequemen Schuhen zu laufen oder zu arbeiten. Schließlich rief die Arbeit wieder: Die Wäsche musste aus dem Zuber und nun kräftig auf dem Waschbrett gerieben und mit der Bürste geschrubbt werden.
Das Auswringen der tropfnassen Kleidungsstücke bereitete sichtlich Freude.
Endlich konnte die Wäsche zum Trocknen in die Remise auf die Leine gehängt werden.
Zu guter Letzt stellte Doris der Klasse noch das Holz zum Plätten der Laken und Tischtücher und verschiedene alte Bügeleisen vor. Wie mühsam war es wohl mit so einem schweren Eisen viele Wäschestücke zu bügeln?
Die sogenannte "große Wäsche" wurde nur einmal im Monat gemacht und dauerte seine Zeit. "Wer möchte denn nun seine Wäsche in Zukunft so waschen?", fragte Doris verschmitzt. Tatsächlich meldeten sich einige Kinder! Scheinbar hat das Wäschewaschen wie in früheren Zeiten bei strahlendem Sonnenschein sehr viel Spaß gemacht.
Im Rahmen des Schulausflugs mit dem Rhönzügle in das Freilandmuseum durfte die Klasse 3a erfahren, wie früher im Vergleich zu heute Getreide angebaut und geerntet wurde. Die Schüer:innen besuchten im Anschluss daran die Mühle und jedes Kind durfte Korn zu Mehl mahlen.
Nach einer ausgiebigen Erkundungszeit der verschiedenen Häuser und Stallungen im Museum, genossen die Kinder der Klasse 2b die freie Spielzeit auf dem Spielplatz.
Auch die historischen Kinderspiele wurden ausprobiert und selbst die Schulleiterin Frau Urban ließ sich nicht lange bitten und machte beim Tauziehen mit.
Abschließend machten die Buben und Mödchen eine Zeitreise zurück und erlebten Schulunterricht vor 1900 in der historischen Dorfschule.
Alle Kinder waren sich am Ende einig: Auch wenn viele Unterrichtsmethoden "im Spiel" spannend klangen, so macht das Lernen heute doch mehr Spaß.
Die Kinder der beiden vierten Klassen wurden von Clarissa am Eingang des Museums begrüßt. Ihr Museumsbesuch stand unter dem Thema "Von Schweinekoben und lebendigen Rasenmähern". Die Buben und Mädchen besuchten die verschiedenen Tiere im Freilandmuseum, u.a. die "Deutschen Riesen", die in erster Linie zum Verzehr gezüchtet wurden.
Die Ziegen, die "Kuh der armen Leute" wurden gerne wegen der Milch gehalten.
Im ehemaligen Kuhstall durften die Viertklässler zunächst unterschiedliche Milchsorten kosten und unterscheiden und sich anschließend im Melken ausprobieren.
Als letzte Station bei ihrem Rundgang durch das Museum beobachteten die Kinder noch den Hahn mit seinen Hühnern und dem Ganter, der seine Gänse streng im angrenzenden Teich "bewachte".
Einen Schulunterricht der ganz besonderen Art durften die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1 und 2a erleben: In der alten Dorfschule aus Krausenbach tauchten sie in die Zeit vor rund 150 Jahren ab und "lernten" in den engen Bänkchen die Sütterlinbuchstaben "i" und "m" schreiben, rechneten ein paar Matehaufgaben am Abakus und übten ein Gedicht über die Himmelsrichtungen ein.
Zwar machte diese kleine Zeitreise allen Spaß, doch erkannten die Kinder auch, dass der damalige Schulalltag härter war, als der heutige.
Die Zugfahrt mit der historischen Museumsbahn wurde von unserem engagierten Elternbeirat finanziert und dadurch erst ermöglicht! Dieser übernahm die kompletten Kosten für die Sonderfahrt mit dem Rhönzügle von Ostheim nach Fladungen. Dafür möchten sich die Lehrkräfte und alle Schüler:innen recht herzlich bedanken!
Ausflug der 1.Klasse zur Diakonie in Ostheim
Am 25.Mai 2023 besuchte die 1.Klasse die Tagespflege der Diakonie in der Heimegasse, um ein kleines Ständchen zu singen. Es war ein Dankeschön für die selbstgebastelten Zuckertüten, die die Erstklässler zum Schuljahresbeginn von den Senioren geschenkt bekamen.
Neben einem Gedicht trugen die Kinder auch Lieder vor. Einige Gäste konnten mitsingen, wie bei "Hänschen klein" oder "Auf der Mauer, auf der Lauer".
Bei den Besuchern der Tagespflege als auch bei den Kindern der 1.Klasse wird dieser Besuch in schöner Erinnerung bleiben.